Brennholz der Gemeinden wird überwiegend über Versteigerungen verkauft
Brennholz der Gemeinden wird überwiegend über Versteigerungen verkauft
Das Kreisforstamt weist darauf hin, dass die Brennholzverkäufe aus den Kommunalwäldern in dieser Saison überwiegend in Form von Versteigerungen stattfinden, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Die Ankündigungen zu den Versteigerungen und Verkäufen erfolgen vorab über die ortsübliche Veröffentlichungsart, beispielsweise in den Gemeindeblättern. Infos zu den Verkaufsverfahren gibt es auf den Webseiten der Kommunen sowie auf der Webseite des Landkreises unter www.landkreis-esslingen.de unter den Suchbegriffen „Brennholz“ oder „Forstreviere“.
Das Forstamt weist darauf hin, dass die Bereitstellung von Brennholz in der Regel am Ende der Holzernte-Saison steht. Zunächst wird das wertvolle Stammholz aufgearbeitet und vermarktet. Deshalb können sich die Verkäufe von Brennholz bis ins Frühjahr hineinziehen. Die Preisfindung ergibt sich bei einer Versteigerung aus Angebot und Nachfrage. Die Forstleute rechnen damit, dass die Nachfrage im Vergleich zur zurückliegenden Saison etwas abgeschwächt sein wird. Im vergangenen Jahr war die Nachfrage bedingt durch die hohen Energiepreise sehr hoch. Dadurch und wegen des milden Winters dürften die Holzlager noch teilweise gefüllt sein.
Grundsätzlich ist es das Bestreben der Försterinnen und Förster sowie der waldbesitzenden Kommunen die örtliche Bevölkerung mit ausreichenden Mengen an Brennholz zu versorgen. Grenzen setzt das Gebot der Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, dass nur so viel Holz geerntet werden darf, wie wieder nachwächst.